Rasen

So düngen Sie Rasen richtig

Rasen richtig düngen

Rasen zählt zu den Pflanzen im Garten mit dem höchsten Nährstoffbedarf. Rasengräser versorgen sich über ihre Wurzeln mit Nährstoffen aus dem Boden. Ist dieser Nährstoffvorrat im Boden aufgebraucht, kann dies schnell zur Bildung von Moos, Unkraut und kahlen Stellen führen. Zudem entzieht Rasenmähen während der Saison Blattmasse und damit eine Nährstoffquelle.

Die Düngung des Rasens

Den Rasendünger können Sie ganz leicht mit der Hand oder einem Düngerstreuer ausstreuen. Dabei sollten Überlappungen vermieden werden und der Dünger möglichst gleichmäßig verteilt werden. Sie benötigen etwa 35 g Dünger für einen Quadratmeter Rasenfläche.

Nach dem Düngen

Nach dem Ausbringen des Rasendüngers sollten Sie die Rasenflächen nach zwei bis drei Tagen ausgiebig beregnen oder besprenkeln. So löst sich der Dünger besser auf und die Nährstoffe entfalten ihre Wirkung.

Die Westland Rasendünger sind für Mensch und Tier unbedenklich, dennoch sollten Kinder und Haustiere nach der Anwendung die behandelte Fläche ein bis zwei Tage nicht betreten.

Wann den Rasen düngen?

Bilden sich im Rasen Moos, Unkraut oder kahlen Stellen kann dies ein Zeichen für Nährstoffmangel sein. Spätestens dann sollten Sie den Rasen düngen. Noch besser ist es jedoch, derartige Probleme bereits im Vorfeld mit einer regelmäßigen Düngung vorzubeugen und so die Grundlage für ein gesundes Wachstum sattgrüner Rasenflächen zu legen. Halten Sie sich an die Dosierungsempfehlungen. Sie finden diese auf unseren Düngerverpackungen. Denn viel hilft nicht viel. Ist der Rasen überversorgt, schadet ihm dies häufig.

Düngeperioden

In der Regel reicht es, den Rasen drei-, viermal im Jahr zu düngen. Dann zeigt sich das Grün saftig und kräftig. Die erste Düngung erfolgt zwischen März und April– je nach Dauer des Winters. Ideal ist eine Düngerzugabe nach dem ersten Mähen. Sie können sich hier an den Forsythien oder Goldlöckchen orientieren. Sie gelten als Vorboten des Frühlings im Garten. Wenn diese blühen, können Sie mit dem Düngen beginnen.

Eine zweite Düngeportion findet in der Regel Ende Juni statt. Der Abstand zwischen den Düngezeitpunkten sollte mindestens 7 Wochen betragen. Stark beanspruchte Rasenflächen können Sie noch mal im August düngen. Vor dem Winter, Ende September, Anfang Oktober, lohnt es sich, ein letztes Mal den Rasen mit Nährstoffen zu versorgen.

Was bewirkt eine Rasendüngung?

Rasendünger sind mit Nährstoffen wie Stickstoff, Phosphor, Kalium und Eisen angereichert. Ein hoher Kaliumgehalt verbessert die Wasseraufnahme. Der Wasserhaushalt wird optimiert und so der Nährstofftransport sowie die Aktivierung pflanzenwichtiger Enzyme gesichert. Phosphat trägt zu einem kräftigen, gesunden Wurzelwachstum des Rasens bei und fördert bei Gräsern eine kräftige Bestockung. Darunter versteht man die Verzweigung am Stängelgrund. Diese stärkt die Widerstandskraft gegenüber anderen Pflanzen wie Moos und Unkräutern. Eisen ist wichtig für die Chlorophyll- und Proteinbildung. In Verbindung mit Stickstoff sorgt Eisen dafür, dass die Blätter grün und kräftig werden.

Düngen und Nachsäen

Planen Sie das Düngen von jungem neueingesäten Rasen, empfiehlt sich der Westland Startdünger. Ist der Rasen bereits stark ausgedünnt, können Sie Rasendünger mit Samen verwenden. Westland Smart & Safe schließt Lücken und ausgedünnte Flächen innerhalb von sieben Tagen. Gerade nach dem Vertikutieren eignet sich der Kombi-Dünger ausgezeichnet. Sie können ihn während der gesamten Gartensaison einsetzen. Außerdem dient Westland Dichter Rasen optimal zur Verdichtung der Grasnarbe.

Ist der Rasen stark vermoost, empfehlen wir Ihnen den Westland Schluss mit Unkraut & Moos oder den Westland Kein Platz für Moos. Für ein lang anhaltendes und sorgenfreies Grün wird Westland 100 Tage Grün eingesetzt.